Was spiegelt mir mein Seelentier?

von | 24.01.2019

Seelentiere sind unsere treuen Begleiter. Doch sie sind noch viel mehr. Sie sind Lehrer für dein persönliches Wachstum. Wenn wir es wollen und zulassen, können wir aus dem täglichen Zusammenleben mit ihnen sehr viel über uns selber lernen.

Die meisten Tierhalter wünschen sich ein Seelentier an ihrer Seite, ist die Verbindung zu ihnen doch sehr tief und Worte mögen nicht beschreiben, welche Liebe man für sie empfindet. Oft bringt das Zusammenleben mit einem Seelentier jedoch auch grössere Herausforderungen mit sich, da sie unser unbewusstes Verhalten, unsere jahrelang trainierten Glaubensmuster und Ängste spiegeln.

Jedes Tier bringt aufgrund seiner Genetik, Rassezugehörigkeit und seiner Vergangenheit einen eigenen Rucksack an Themen und Prägungen mit sich. Gewisse Eigenschaften sind im Vorfeld erkennbar, andere schlummern noch im Verborgenen und lassen sich auf Anhieb nicht so schnell entdecken. Auch wenn wir uns noch so gut darüber informieren, was für ein Tier mit welchen Eigenschaften wir in unser Leben holen möchten, am Schluss mischt das Leben selber mit und dieses irrt sich nie. Das Gesetz der Resonanz wirkt immer, auch zwischen unseren Tieren und uns.

Die Tiere, welche in unser Leben kommen, haben energetisch betrachtet eine ähnliche Schwingung wie wir. Das heisst, wir haben (meistens unbewusste) Gemeinsamkeiten, welche die Tiere uns dann im Zusammenleben mit ihrem Verhalten spiegeln. Das Verhalten, das dich an deinem Begleiter am meisten stört, welches sich am hartnäckigsten hält und sich nicht so leicht wegtrainieren lässt, entspricht deinem Thema. Das kann z.B. Unsicherheit sein, diverse Ängste, fehlendes Vertrauen, Kontrollsucht, Freiheit usw.

Nehmen wir als Beispiel das Thema Angst. Ein unsicherer Hund mit vielen Ängsten zieht bei dir ein. Wenn du selber ganz in deiner Mitte und im Vertrauen bist, kannst du einen Hund mit Ängsten viel einfacher durchs Leben begleiten, weil ihr euch nicht gegenseitig hochschaukelt und du auf sein Verhalten mit Gelassenheit reagierst. Hast du in dir jedoch ebenfalls noch Angst-Themen, die darauf warten, angeschaut zu werden, dann wird die Angst des Hundes deine Angst triggern und deine Angst wird die Angst des Hundes nochmals verstärken. Dann geht ihr bei diesem Beispiel in Resonanz. Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass es in dieser Konstellation aufwendig sein wird, erfolgreich an den Ängsten des Hundes zu arbeiten, da ihr laufend in Resonanz geht und ihr euch in diesem Thema gegenseitig runter zieht.

In einer solchen verzwickten und anstrengenden Situation breitet sich Frust aus, da man doch ständig mit dem Tier übt, alles gibt und doch nicht auf einen grünen Zweig kommt. Ich rede da aus eigener Erfahrung. Mehrmals hat mich Geppo, mein Hund, an den Rand der Verzweiflung gebracht. Ich wusste nicht mehr wie weiter. Ich war am Ende mit meinem Latein… aber auch mit meinen Nerven und meiner Motivation. Manchmal kommt sogar der Punkt, wo man resigniert. Manchmal kommt er sogar mehrmals, dieser Punkt. Bei mir hat er (jedoch erst in einer Wiederholungsschlaufe ;-)) glücklicherweise gleichzeitig die Kehrtwende beinhaltet. Oder den Anfang von etwas Neuem. Als ich damals erneut an diesem Punkt der Resignation war, hörte ich in mir immer wieder diese leise Stimme rufen: „Es geht um dich!“. Damals wusste ich noch nicht so genau, wie das genau gemeint ist und vor allem, was ich mit dieser Info nun anfangen soll.

Zwischenzeitlich sind ein paar Jahre vergangen und ich durfte erkennen, was für Geschenke in solchen Tiefpunkten stecken. Sobald du anfängst, an deinen Themen zu arbeiten und dich selbst veränderst, verändert sich deine Energie und dies wiederum wird auch die Energie und das Verhalten des Tieres beeinflussen. Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass das Training mit Hund oder Pferd plötzlich viel einfacher geht, nachdem man an den energetischen Ursachen gearbeitet hat. Lösen wir eine Blockade im Ursprung, sprich im Energiefeld, kann danach erwünschtes Verhalten im Aussen einfacher aufgebaut und umgesetzt werden.

Der Wunsch, sein Tier zu verstehen und ihm in seinen Themen zu helfen, und die Beschäftigung mit sich selbst, lassen sich nicht voneinander trennen. Manchmal benötigt eine solche Aufarbeitung einen längeren Zeitraum, denn oft geht es bei solch ausgeprägten Spiegelthemen nicht nur um eine Kleinigkeit, sondern es handelt sich um persönliche Grundmuster. Diesem Prozess darf man Raum geben. Aus diesem Grund besteht meine Begleitung im Programm „Spiegelbild“ auch nicht nur aus einem einzigen Gespräch, sondern dauert bis zu vier Monate. Wenn du dir die Zeit nimmst, diese Muster bei dir anzuschauen, kommst du dir und deinem wahren Wesen immer näher. Mit jeder Erkenntnis wirst du freier und erlangst neue Sichtweisen. Du wirst mehr Klarheit entwickeln zu Themen in deinem Leben und du lernst die Beziehung zwischen dir und deinem Tier von einer tieferen Ebene aus betrachten.

Hast du ein Seelentier als Begleiter in deinem Leben? Interessiert es dich, mehr zu erfahren über deine persönlichen Wachstumsmöglichkeiten und wie dich dein Tierfreund darin unterstützt? Melde dich bei mir, ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme.

 

 

PPS: In meinem Newsletter erfährst du in einer persönlichen Geschichte mehr über das Mitspracherecht der Resonanz und wie mir das Leben die Tiere geschenkt hat, welche auch wirklich zu mir passen. Das waren nicht zwingend die, die ich mir auch ausgesucht hatte. J

 

 

Photo by Mikhail Vasilyev on Unsplash

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