Lieber empathischer Mensch
Wie gut kennst du deine Grenzen?
Wie gut kannst du unterscheiden, welche Emotionen zu dir gehören und was du von anderen fühlst oder sogar übernommen hast?
Wie gut kannst du erkennen, ob körperliche Themen wirklich zu dir gehören oder ob du für andere trägst?
Bei Empathen gibt es eine Faustregel die sagt, dass 90 % der wahrgenommenen Emotionen nicht unsere eigenen sind. Es gibt auch Menschen, die werden total von den Emotionen im Aussen gesteuert. Auch ich habe mein Leben lang gefühlt und gelitten, wie es den Menschen um mich herum geht. Das fühle ich auch heute noch. Doch zwischenzeitlich lasse ich diese Energien nicht mehr über mich bestimmen. Und falls es doch noch passiert, erkenne ich die ersten Anzeichen zum Glück recht schnell. Meistens bekomme ich einen dumpfen Kopf, wie in Watte gepackt, leichte Kopfschmerzen und Müdigkeit, und dann dämmert es mir, achtsam zu sein und mein Energiefeld zu überprüfen und Fremdenergien zu entfernen.
Ich kann dir nicht sagen, wie viel Schmerz und Hoffnungslosigkeit ich jahrelang in mir herumgetragen hatte, obwohl es gar nicht meins war. Gefühlt zu viel.
Ich kann dir auch nicht sagen, wie viele Wutausbrüche ich schon hatte. Gesammelte Wut, welche gar nicht meine war, doch ich habe sie übernommen und an die Oberfläche kommen lassen. Gefühlt zu oft.
Wir haben alle unsere eigenen Geschichten mit unseren eigenen Emotionen wie Wut, Angst, Verzweiflung. Ich finde, das reicht völlig! Wir brauchen nicht noch mehr einsammeln gehen. Mir hat es extrem geholfen, als ich lernen durfte, fremde Energien zu erkennen und diese zu retournieren.
Fremdenergien verdichten unser Energiefeld und unsere Frequenz sinkt. Das hat zur Folge, dass wir dadurch weitere Energien in Form von Ereignissen, Menschen etc. in unser Leben ziehen, welche ebenfalls auf dieser tieferen Frequenz unterwegs sind. Daher ist es für mich essenziell, dass ich täglich mehrmals überprüfe, ob sich mein Energiefeld frei anfühlt und wenn nicht, die Fremdenergien umgehend zurück schicke und mein Energiefeld wieder ausdehne.
Es ist eine Übungssache ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich das eigene Energiefeld anfühlt, wenn es frei ist, wenn du ganz bei dir bist. Es ist auch eine Übungssache die feinen Unterschiede wahrzunehmen, wie sich das eigene Feld verändert, wenn du anderen Energien den Zutritt gibst.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Fremdenergien zu lösen. Heute möchte ich dir erklären, wie Fremdenergien durch die Ausdehnung deines Energiefeldes „wegfallen“.
Atme tief und bewusst und konzentriere dich auf deinen Atem.
Stell dir vor, wie du mit jedem Atemzug deinen Energiekörper ausdehnst – wie einen Ballon, welchen du aufbläst.
Stell dir vor, wie beim nächsten Atemzug dein Energiekörper um 10 cm wächst. Beim nächsten Atemzug sind es bereits 50 cm. Beim übernächsten Atemzug füllt dein Energiekörper deine Wohnung, dann das Dorf oder die Stadt, in welcher du wohnst. Von dort dehnt es sich über das Land aus, in welchem du lebst, dann über den Kontinent. Dehne das Energiefeld in deinem Tempo aus und vor allem, nehme den Unterschied war! Ich erinnere dich gerne daran: Du bist ein unendliches Wesen.
Mit der Atmung und der Ausdehnung hebst du deine Energiefrequenz wieder an. Tiefer schwingende Energien können somit nicht mehr an dir haften und fallen weg. Plane tagsüber immer wieder bewusste Atemfrequenzen ein. Das entspannt dich und dehnt dein Energiefeld aus. Wenn du Trauer, Wut oder eine andere Emotion fühlst, frage dich: Ist es meins? Achte dabei auf das Signal deines Körpers und nicht auf die Begründung deines Verstandes.
Wenn du magst, lasse mich gerne wissen, ob die Übung für dich hilfreich ist und was sich bei dir verändert.
Danke, dass du hier bist und mit deinem Sein und deiner Frequenz hilfst, den Wandel unserer Erde mitzugestalten.